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Herakleia am Latmos Anneliese Peschlow Bindokat
Teknik Bilgiler
Stok Kodu
9789758293728
Boyut
12.00x21.50
Sayfa Sayısı
252
Basım Yeri
İstanbul
Baskı
1
Basım Tarihi
2005-08
Kapak Türü
Ciltsiz
Kağıt Türü
Kuşe
Dili
Almanca

Herakleia am Latmos

130,00TL
97,50TL
%25
Satışta değil
9789758293728
498904
Herakleia am Latmos
Herakleia am Latmos
97.50
Die archaologischen Führer des Hümer-Verlages werden von auf ihrem Forschungsgebiet ausgewiesenen Archaologen verfasst in der Absicht, den Blick des an anatolischer Kultur Interessierten für die Besonderheit der verschiedenen archaologischen Staten des Landes zu scharfen. Ausgestattet mit guten Fotos, nützlichen Planen und Zeichnungen sind sie ein unentbehrlicher Begleiter für jeden Türkeireisenden. "Wer die Mäanderebene durchquert, dem droht im Osten der finsterzackige Gipfel des Latmos, eines Granitgebirges eruptiver Entstehung. Durch einen See getrennt von der Durchgangsstrasse, unwirtlich und armselig, ist dies Gebirge von jeher die einsamste Gegend des Landes gewesen. In der beispiellosen Wildheit des durcheinander geworfenen Gesteins ist der Latmos eines der grössten Naturerlebnisse, die einem Reisenden beschieden sein können" (M. Schede, 1936).In dieser, von M. Schede seinerzeit so treffend beschriebenen Gebirgsregion fanden sich in den vergangenen Jahren zahlreiche, weitgehend unbekannte Siedlungsspuren, die massgebend von der Felslandschaft des Latmos geprägt sind. Der Latmos war einer der heiligen Berge Anatoliens, sein Gipfel Sitz des höchsten Gottes, des Wettergottes. Von den zahlreichen Entdeckungen der letzten Zeit sind die prähistorischen Felsmalereien mit ihrer einmaligen Bilderwelt zweifelsohne die wichtigste. In der Karadere-Höhle, vermutlich dem zentralen Heiligtum des Wettergottes, wird selbst dem heutigen Besucher der Bezug zwischen Felsmalerei und Bergspitze bewusst.Dr. Anneliese Peschlow-Bindokat, wiss. Oberrätin am Deutschen Archäologischen Institut Berlin (DAI), ist seit über 20 Jahren Leiterin des Latmos-Projektes.
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    • Die archaologischen Führer des Hümer-Verlages werden von auf ihrem Forschungsgebiet ausgewiesenen Archaologen verfasst in der Absicht, den Blick des an anatolischer Kultur Interessierten für die Besonderheit der verschiedenen archaologischen Staten des Landes zu scharfen. Ausgestattet mit guten Fotos, nützlichen Planen und Zeichnungen sind sie ein unentbehrlicher Begleiter für jeden Türkeireisenden. "Wer die Mäanderebene durchquert, dem droht im Osten der finsterzackige Gipfel des Latmos, eines Granitgebirges eruptiver Entstehung. Durch einen See getrennt von der Durchgangsstrasse, unwirtlich und armselig, ist dies Gebirge von jeher die einsamste Gegend des Landes gewesen. In der beispiellosen Wildheit des durcheinander geworfenen Gesteins ist der Latmos eines der grössten Naturerlebnisse, die einem Reisenden beschieden sein können" (M. Schede, 1936).In dieser, von M. Schede seinerzeit so treffend beschriebenen Gebirgsregion fanden sich in den vergangenen Jahren zahlreiche, weitgehend unbekannte Siedlungsspuren, die massgebend von der Felslandschaft des Latmos geprägt sind. Der Latmos war einer der heiligen Berge Anatoliens, sein Gipfel Sitz des höchsten Gottes, des Wettergottes. Von den zahlreichen Entdeckungen der letzten Zeit sind die prähistorischen Felsmalereien mit ihrer einmaligen Bilderwelt zweifelsohne die wichtigste. In der Karadere-Höhle, vermutlich dem zentralen Heiligtum des Wettergottes, wird selbst dem heutigen Besucher der Bezug zwischen Felsmalerei und Bergspitze bewusst.Dr. Anneliese Peschlow-Bindokat, wiss. Oberrätin am Deutschen Archäologischen Institut Berlin (DAI), ist seit über 20 Jahren Leiterin des Latmos-Projektes.
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